Hallo liebe Automodell-Sammler und Sim-Racer.
Mein Name ist Tom Scholz und ich freue mich, meine Leidenschaften für Ferrari Modelle und SIM-Racing auf meiner Homepage mit euch teilen zu können. Besonders möchte ich euch in die faszinierende Welt der Automarke Ferrari entführen.
Automodelle - eine Leidenschaft bis heute.
Schon in jungen Jahren faszinierte mich die rote Lackierung der Ferrari-Autos und das Emblem des aufbäumenden Rappen (Cavallo Rampante) auf gelben Hintergrund, verziert mit den italienischen Nationalfarben. Mein Interesse an Ferrari begann, als mir meine Eltern zum Geburtstag ein rotes Rennauto schenkten. Ob es ein Ferrari war, kann ich heute nicht mehr sagen, aber es hat mich auf jeden Fall zu dieser großartigen Marke geführt.
Bereits im Alter von 10 Jahren begann ich, jedes Formel 1 Rennen zu verfolgen und jede Information über die Formel 1 Boliden und Straßenmodelle von Ferrari zu sammeln. Ich suchte nach Zeitschriften und anderen Quellen, um so viel wie möglich über die Marke Ferrari zu erfahren.
Erst im Jahr 1994 kaufte ich mir mein erstes Ferrari-Modell, einen Ferrari F40 von Bburago. Damals hatte ich noch keine Ahnung, wie viele verschiedene Hersteller von Modellen es gab und welche Qualitätsunterschiede zwischen ihnen bestehen. Diese Erfahrungen sammelte ich jedoch im Laufe der Zeit, als ich meine Sammlerleidenschaft immer weiter ausbaute.
Zu meinem 30. Geburtstag hatte ich die einmalige Gelegenheit, das Ferrari-Werk in Maranello zu besichtigen. In dieser Woche wurde der erste Ferrari F50 fertiggestellt und ich konnte live dabei sein. Es war, als ob Enzo Ferrari in den Produktionshallen noch präsent wäre. Besonders die älteren Mechaniker, die einst mit ihm zusammenarbeiteten, strahlten eine Begeisterung und einen Stolz aus, für Ferrari zu arbeiten. Nach der Werksbesichtigung ging es zur Pista di Fiorano in Maranello. Diese Strecke liegt in Fiorano Modenese, nahe dem Stammwerk von Ferrari in Maranello, und wird hauptsächlich als Entwicklungsstrecke für Straßen- und Rennwagen genutzt.
In einem Ferrari 348 GTB konnte ich als Beifahrer fünf Runden auf der Rennstrecke erleben – das war mega cool, aber ich musste mich anschließend eine Weile davon erholen, da mir tatsächlich übel wurde.
Zum Abschluss ging es in das Ristorante Cavallino, das 1950 von Enzo Ferrari gegründet wurde. Hierher kam Enzo Ferrari gerne mit seinen Gästen, Freunden und engsten Mitarbeitern zum Mittagessen, gönnte sich ein einfaches Mahl und nur am Wochenende ein Glas Wein vor einem TV-Bildschirm, auf dem der Grand Prix der Formel 1 übertragen wurde.
Link > Ristorante Cavallino
Ein absolutes Highlight entstand im Jahr 2002 – ein Boxenstopp-Diorama mit Michael Schumacher im Ferrari F399 und 17 Mechanikern. Da es zu dieser Zeit keine Mechaniker von Ferrari gab, musste ich die Boxencrew eines anderen Rennstalls (von Minichamps) nehmen. Die Figuren wurden in ca. 100 Feierabendstunden umlackiert und mit entsprechenden Decals (Abziehbilder) beklebt.
Seit mittlerweile 30 Jahren sammle ich Ferrari-Modelle und kenne die Unterschiede zwischen den verschiedenen Herstellern und Modelltypen sehr gut. Ich liebe es, die feinen Details der Modelle zu erkunden und die einzigartigen Designs zu bewundern.
In den ersten Jahren meiner Sammleraktivitäten habe ich auch einige Modelle modifiziert, da ich mit der Ausführung im Vergleich zum Original nicht immer zufrieden war. Durch das Anpassen des Innenraums konnte ich die Details und Farben besser zur Geltung bringen und den Modellen eine persönliche Note verleihen. Das Lackieren des Motors, der Austausch der Auspuffanlage durch Aluminiumrohr, das Tieferlegen und Montieren anderer Felgen haben die Modelle realistischer wirken lassen.
Natürlich wollte ich meine Ferraris auch angemessen präsentieren und gleichzeitig vor Staub schützen. Daher entschied ich mich, Vitrinen zu verwenden, um meine Autos zur Schau zu stellen. Dadurch können meine Ferraris noch besser zur Geltung kommen. Als Grundlage dienten mir Bücherregale, die ich entsprechend umgebaut habe. Ich habe die Seitenwände der Vitrinen so angepasst, dass sie sich öffnen lassen, um einen einfachen Zugang zu den Modellen zu ermöglichen. Dadurch konnte ich die Frontscheibe komplett in einem Stück einbauen.
Zusätzlich zu den Umbauten habe ich die Holzregale durch Glasböden ersetzt, um eine transparente und stilvolle Präsentationsfläche zu schaffen. Dadurch können meine Ferraris noch besser zur Geltung kommen. Um das Ganze abzurunden, habe ich die Vitrinen mit Beleuchtung ausgestattet, um die Modelle angemessen zu beleuchten und ihre Details hervorzuheben. In meiner Sammlung befinden sich mittlerweile 105 Straßenversionen, 81 Formel-1 Versionen und eine Nachbildung eines Boxenstopps im Maßstab 1:18. Ich freue mich darauf, diese beeindruckende Sammlung auf meiner Homepage präsentieren zu können.
Hinweis: die angegebenen technischen Daten, Baujahre und Versionen beruhen auf sorgfältiger Recherche in Büchern und im Internet sowie auf bestem Wissen und Gewissen. Manche Modelle verfügen leider über unvollständige Angaben. Ich recherchiere kontinuierlich, um die fehlenden Informationen zu ergänzen. Falls ihr Informationen habt, euch Unstimmigkeiten auffallen oder Korrekturen nötig sind, lasst es mich bitte wissen.
Durch den Modellauto-Shop RACELAND entdeckte ich die Plexiglas-Wandvitrine Multicase mit einer eleganten Kohlefaser-Design-Rückwand. Diese hochwertige, moderne Vitrine bietet Platz für bis zu sechs Modelle im Maßstab 1:18 oder maximal 24 Modelle im Maßstab 1:43. Dank eines genialen und unkomplizierten Stecksystems ist sie zuverlässig staubdicht.
Die Vitrine misst insgesamt 67 cm in der Höhe, 40 cm in der Breite und 14 cm in der Tiefe. Sie verfügt über sechs Ebenen mit einer nutzbaren Stellfläche von jeweils 35 x 13 cm und einer Fachhöhe von 10 cm.
Die roten Ferraris kommen in diesen Wandvitrinen sehr gut zur Geltung.
Bilder dazu findet ihr in der Rubrik "GALERIE".
Was steht an in diesem Jahr?
Ich habe mich entschieden, die Rubriken Straßenmodelle und Formel 1 Modelle neuzugestalten. Dies ist allerdings mit sehr viel Fleißarbeit verbunden und wird einige Zeit in Anspruch nehmen.
Zudem werde ich alle F1 Modelle neu fotografieren um ein einheitliches Gesamtbild zu erzeugen – geplant ab dem 3. Quartal 2025.
Meine zweite Leidenschaft ist das Sim-Racing.
Die ersten Erfahrungen mit Rennspielen habe ich Anfang der 1990er mit "Formula One Grand Prix" gemacht. Gespielt wurde auf einem Atari ST über die Tastatur.
1996 habe ich das Spiel "Grand Prix 2" von Geoff Crammond auf meinem PC installiert. Geoff Crammond (bzw. Geoffrey J. Crammond) ist ein Spiele-Entwickler aus Großbritannien, der sich auf Rennsimulationen spezialisiert hat. Zur Steuerung der Boliden hatte ich einen Joystick verwendet. Das war gegenüber der Steuerung per Tastatur schon mal ein großer Fortschritt.
Link > Geoff Crammond
Im Jahr 2000 kam "Grand Prix 3" auf den Markt und 2002 das Lenkrad "Momo Force" von Logitech, welches den Joystick ablöste. Das Leder-Lenkrad verfügte über stählerne Schaltwippen, sechs robuste Buttons und Force-Feedback über die Servo-Basis. Zu dieser Zeit baute ich auch meinen ersten "Rennsimulator" (siehe Galerie).
2002 folgte dann "Grand Prix 4", das für mein Empfinden zu diesem Zeitpunkt ein absoluter Kracher war. So detailliert hatte ich noch kein Rennspiel gesehen. Die Entwickler hatten sich mächtig ins Zeug gelegt und das Spiel gegenüber "Grand Prix 3" enorm verbessert. Nach "Grand Prix 4" kam leider kein neues Spiel von Geoff Crammond auf den Markt – es war der letzte Teil der Grand-Prix-Serie.
2004 drehte ich zunächst die letzten Sim Racing Runden und erst im Jahr 2014 ging es bei mir wieder weiter mit "F1 2013"von Codemasters.
Codemasters ist ein britischer Entwickler und Vertreiber von Videospielen. Der Hauptsitz befindet sich in Southam, England.
Da mein selbstgebauter Rennsimulator inzwischen nicht mehr zeitgemäß war, bestellte ich mir den "Rennsimulator Raceroom RR1000 Game Seat". Dazu das Lenkrad "Ferrari F1 Wheel Integral T500", die "Servo Base T300" und das "Pedal-Set T3PA" – alles von Thrustmaster. Mit dieser Ausstattung bin ich "F1 2016" und "F1 2017" von Codemasters gefahren.
Link > Codemasters
2020 hatte der Sitz des RR1000 seinen Dienst getan - ich nutzte die Gelegenheit und bestellte einen neuen "Rennsimulator". Im Internet fand ich die Homepage von VRS (Virtual Racing Store) und bestellte den "Rennsimulator Sparco Evolve-R".
2021 tauschte ich das "Ferrari F1 Wheel Integral T500" gegen das "Formula Wheel Add-On Ferrari SF1000 Edition" aus, ebenso die "Servo Base T300" gegen die "Servo Base T500". Mit dieser Ausstattung bestritt ich "EA SPORTS F1 21" by Codemasters.
2022 stieß ich durch Zufall über YouTube auf Kai Epple, der dort ein Video über Bass Shaker und Simhub eingestellt hatte. Mich begeisterte das Video so sehr, dass ich nicht lange zögerte und bestellte bei ihm das Bass-Shaker Kit (Verstärker von 4 x 100W und 4x Premium Basic Bass-Shaker ebenfalls mit je 100 Watt). Seither sind wir immer wieder in Kontakt und tauschen uns aus. Mit der Software von Simhub funktioniert das Bass-Shaker-Set einwandfrei.
Mitte 2022 dann nochmals ein Wechsel von "Servo Base T500" auf "Servo Base TSPC" von Thrustmaster.
Im September 2023 erfolgte der Wechsel von "EA SPORTS F1 21" zu "EA SPORTS F1 23".
Da sich seit 2023 für mich nichts grundlegendes am Spiel geändert hat und ich die Rennen nicht online fahre, bin ich nach wie vor bei der Version aus 2023.