INTRO - Tom Scholz - Ferrari & SIM RACING

Tom Scholz
Ferrari Modelle 1:18 & SIMRACING
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Versionen Baujahr 1947-1999

Versionen Baujahr 2000-2022

Versionen Baujahr 1949-1999

Versionen Baujahr 2000-2022

Hallo liebe Modellbausammler und SIM-Racer.
     
Mein Name ist Tom Scholz und ich freue mich, meine Leidenschaften für Modellbau und SIM-Racing auf meiner Homepage mit euch teilen zu können. Insbesondere möchte ich euch in meine Welt der Automarke Ferrari entführen.

Schon in jungen Jahren faszinierte mich die rote Lackierung der Ferrari-Autos und das Emblem des aufbäumenden Rappen (Cavallo Rampante) auf gelben Hintergrund, verziert mit den italienischen Nationalfarben. Mein Interesse an Ferrari begann, als mir meine Eltern zum Geburtstag ein rotes Rennauto schenkten. Ob es ein Ferrari war, kann ich heute nicht mehr sagen, aber es hat mich auf jeden Fall zu dieser großartigen Marke geführt.
 
Bereits im Alter von 10 Jahren begann ich, jedes Formel 1 Rennen zu verfolgen und jede Information über die Formel 1 Boliden und Straßenmodelle von Ferrari zu sammeln. Ich suchte nach Zeitschriften und anderen Quellen, um so viel wie möglich über die Marke Ferrari zu erfahren.
 
Erst im Jahr 1994 kaufte ich mir mein erstes Ferrari-Modell, einen Ferrari F40 von Bburago. Damals hatte ich noch keine Ahnung, wie viele Hersteller von Modellen und welche Qualitätsunterschiede es gab. Diese Erfahrungen sammelte ich jedoch im Laufe der Zeit, als ich meine Sammlerleidenschaft immer weiter ausbaute.

Zu meinem 30. Geburtstag durfte ich das Ferrari-Werk in Maranello besichtigen. An diesem Tag, bzw. in dieser Woche wurde der erste Ferrari F50 zusammengebaut und ich konnte live dabei sein. Man hatte zudem das Gefühl, das Enzo Ferrari irgendwie noch präsent ist. Gerade die älteren Mechaniker, die mit Enzo Ferrari noch zu tun hatten, versprühten diese Begeisterung und diesen Stolz für Ferrari zuarbeiten. Nach der Werksbesichtigung ging es dann auf die Pista di Fiorano in Maranello. Die Pista di Fiorano liegt in Fiorano Modenese, nahe Ferraris Stammwerk in Maranello, ist in dessen Besitz und wird hauptsächlich als Entwicklungsstrecke für Straßen- und Rennwagen genutzt. Pista di Fiorano – Wikipedia
In einem Ferrari 348 GTB konnte ich als Beifahrer fünf Runden auf der Rennstrecke erleben – das war mega cool aber ich musste mich anschließend eine Weile davon erholen - mir war tatsächlich übel.
Zum Abschluß ging es in das Ristorante Cavallino, das 1950 von Enzo Ferrari gegründet wurde. Hierher kam Enzo Ferrari gerne mit seinen Gästen, Freunden und engsten Mitarbeitern zum Mittagessen, gönnte sich ein einfaches Mahl und nur am Wochenende ein Glas Wein vor einem TV-Bildschirm, auf dem der Grand Prix der Formel 1 übertragen wurde.

Ein absolutes Highlight entstand im Jahr 2002 – ein Boxenstopp-Diorama mit Michael Schumacher im Ferrari F399 und 17 Mechanikern. Da es zu dieser Zeit keine Mechaniker von Ferrari gab, musste ich die Boxencrew eines anderen Rennstalls (von Minichamps) nehmen. Die Figuren wurden in ca. 100 Feierabendstunden umlackiert und mit entsprechenden Decals (Abziehbilder) beklebt. Als Kleber hatte ich Tapetenkleister verwendet, da dieser die Decals an jede Unebenheit anpasste. Die Pressluftflaschen und die beiden Ausleger für die Schläuche sind handgearbeitet. Die Grundplatte ist aus Holz und wurde grau lackiert. Ich habe absichtlich auf Asphaltoptik und Reifenspuren verzichtet, um das Hauptaugenmerk auf die Boxencrew und die Details zurichten. Über diesen Boxenstopp wurde u.a. in der Zeitschrift Ferrari World (N° 50 Ausgabe 3/2003) berichtet.  

Seit mittlerweile 30 Jahren sammle ich Ferrari-Modelle und kenne die Unterschiede zwischen den verschiedenen Herstellern und Modelltypen sehr gut. Ich liebe es, die feinen Details der Modelle zu erkunden und die einzigartigen Designs zu bewundern.
In den ersten Jahren meiner Sammleraktivitäten habe ich auch einige Modelle modifiziert, da ich mit der Ausführung im Vergleich zum Original nicht immer zufrieden war. Durch das Anpassen des Innenraums konnte ich die Details und Farben besser zur Geltung bringen und den Modellen eine persönliche Note verleihen. Das Lackieren des Motors, der Austausch der Auspuffanlage durch Aluminiumrohr, das Tieferlegen und Montieren anderer Felgen haben die Modelle realistischer wirken lassen.

Natürlich wollte ich meine Ferraris auch angemessen präsentieren und gleichzeitig vor Staub schützen. Daher entschied ich mich, Vitrinen zu verwenden, um meine Autos zur Schau zu stellen. Als Grundlage dienten mir Bücherregale, die ich entsprechend umgebaut habe. Ich habe die Seitenwände der Vitrinen so angepasst, dass sie sich öffnen lassen, um einen einfachen Zugang zu den Modellen zu ermöglichen. Dadurch konnte ich die Frontscheibe komplett in einem Stück einbauen.
Zusätzlich zu den Umbauten habe ich die Holzregale durch Glasböden ersetzt, um eine transparente und stilvolle Präsentationsfläche zu schaffen. Dadurch können meine Ferraris noch besser zur Geltung kommen. Um das Ganze abzurunden, habe ich die Vitrinen mit Beleuchtung ausgestattet, um die Modelle angemessen zu beleuchten und ihre Details hervorzuheben.
In meiner Sammlung befinden sich mittlerweile 88 Straßenversionen, 80 Formel-1 Versionen und eine Nachbildung eines Boxenstopps im Maßstab 1:18. Ich freue mich darauf, diese beeindruckende Sammlung auf meiner Homepage präsentieren zu können.
 
Leider komme ich mit der Aktualisierung nicht so schnell voran wie anfangs gedacht. Die Formel 1 - Modelle müssen alle neu fotografiert werden. Deshalb wird es noch einige Zeit dauern, bis alle Modelle & Informationen verfügbar sind.
 


Meine zweite Leidenschaft ist das SimRacing.
Die ersten Erfahrungen mit Rennspielen habe ich Anfang der 1990er mit "Formula One Grand Prix" gemacht. Gespielt wurde auf einem Atari ST über die Tastatur.

1996 habe ich das Spiel
"Grand Prix 2" von Geoff Crammond auf meinem PC installiert. Geoff Crammond (bzw. Geoffrey J. Crammond) ist ein Spieleentwickler aus Großbritannien, der sich auf Rennsimulationen spezialisiert hat.
Zur Steuerung der Boliden hatte ich einen Joystick verwendet. Das war gegenüber der Steuerung per Tastatur schon mal ein großer Fortschritt.

Im Jahr 2000 kam
"Grand Prix 3" auf den Markt und 2002 das Lenkrad "Momo Force" von Logitech, welches den Joystick ablöste. Das Leder-Lenkrad verfügte über stählerne Schaltwippen, sechs robuste Buttons und Force-Feedback über die Servo-Basis. Zu dieser Zeit baute ich auch meinen ersten "Rennsimulator" (siehe Galerie).

2002 folgte dann
"Grand Prix 4", das für mein Empfinden zu diesem Zeitpunkt ein absoluter Kracher war. So detailliert hatte ich noch kein Rennspiel gesehen. Die Entwickler hatten sich mächtig ins Zeug gelegt und das Spiel gegenüber "Grand Prix 3" enorm verbessert. Nach "Grand Prix 4" kam leider kein neues Spiel von Geoff Crammond auf den Markt – es war der letzte Teil der Grand-Prix-Serie.

2004 drehte ich zunächst die letzten SIM Racing Runden und erst im Jahr 2014 ging es bei mir wieder weiter mit
"F1 2013 von Codemasters". Codemasters ist ein britischer Entwickler und Vertreiber von Videospielen. Der Hauptsitz befindet sich in Southam, England.
Da mein selbstgebauter Rennsimulator inzwischen nicht mehr zeitgemäß war, bestellte ich mir den Rennsimulator "Raceroom RR1000 Game Seat". Dazu das Lenkrad "Ferrari F1 Wheel Integral T500", die "Servo Base T300" und das "Pedal-Set T3PA" – alles von Thrustmaster. Mit dieser Performance bin ich "F1 2016 und F1 2017" von Codemasters gefahren.

2020 hatte der Sitz des RR1000 seinen Dienst getan - ich nutzte die Gelegenheit und bestellte einen neuen Rennsimulator. Im Internet fand ich die Homepage von VRS (Virtual Racing Store) und bestellte mir den
"Sparco Evolve-R Rennsimulator".

2021 tauschte ich das
"Ferrari F1 Wheel Integral T500" gegen das "Formula Wheel Add-On Ferrari SF1000 Edition" aus, ebenso die "Servo Base T300" gegen die "Servo Base T500". Damit bestritt ich "Codemasters F1 2021".

2022 stieß ich durch Zufall über YouTube auf Kai Epple, der dort ein Video über Bass Shaker und Simhub eingestellt hatte. Mich hatte das Video so begeistert, dass ich nicht lange zögerte und bestellte bei ihm das Bass-Shaker Kit (Verstärker von 4 x 100W und 4x Premium Basic Bass-Shaker ebenfalls mit je 100 Watt). Seither sind wir immer wieder in Kontakt und tauschen uns aus. Mit der Software von Simhub funktioniert das Bass-Shaker-Set einwandfrei. Mitte 2022 dann nochmals ein Wechsel von
"Servo Base T500" auf "Servo Base TSPC" von Thrustmaster.

Im September 2023 dann der Wechsel von Codemasters F1 2021 zu F1 2023.

Fortsetzung folgt ...
 

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